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a fresh start.

I'm back! YAY! Hallo im Jahre 2019 - ein frischer Start. Ein neuer Anfang. Ein neues Kapitel. Okay okay - ich weiß. Alle sind schon ganz genervt von diesem ganzen "New Year - New Me" Gerede. Aber ich finde persönlich, da ist was dran. Ein neues Jahr beginnt und wir können den Fokus neu setzten. Ein Kapitel endet und Neues liegt vor einem. Vielleicht findest du den Vorsätze-Kram sogar quatsch... Ich nicht. Ich bin ein fleißiger Vorsätze-Schreiber und ich liiiiebe es, mich zu Jahresanfang einfach mal einen Moment hinzusetzten und Gott einen neuen Fokus bestimmen zu lassen. Bevor ich etwas mehr davon erzähle... let's face it. Es ist echt lang her, seit ich das letzte Mal etwas hier niedergeschrieben habe und in der Zwischenzeit ist eine Menge passiert. Hawaii, Uni, und und und.... Einfach das Leben. Einerseits war mir einfach nicht so sehr danach mich mitzuteilen und all das zu teilen, was ich gerade noch selbst so zerbrechlich und neu aufgenommen und gelernt ha

hawaiian peace.

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Die ersten 2 Wochen sind rum. Wahnsinn. Es scheint wie im Flug zu vergehen. Nach so vielen zurückgelegten Kilometern (nicht ganz ohne Turbulenzen - eine Nacht in LA auf Kosten der lieben Lufthansa war auch noch drin, da ich auf dem Weg hier her meinen Anschlussflug verpasst habe - fun time. War kaum stressig. 3 Zeitzonen lassen das Zeitgefühl leicht drucheinanderkommen.) sehe ich nun schon seit 12 Tagen wunderschöne Kulissen, die aussehen, wie auf all den kitschigen Postkarten. So richtig kann ich es noch nicht glauben. Uns allen geht es hier ähnlich: Wir wachen auf und fragen uns Tag für Tag, ob es ein Traum ist. Aber nein. Wir können den Sand zwischen den Zehen und die Sonne auf der Haut spüren (Sonnenbrand ist am Start. Wie war es auch anders zu erwarten... hupps) So vieles ist schon passiert. Die erste "Arbeitswoche" ist rum, ich habe so viele neue Menschen kennengelernt, von denen ich jetzt schon weiß, dass sich "Abenteuer leben" mit ihnen gut anfühlen

das abenteuer beginnt.

8:20Uhr. - ich sitze gerade am Frankfurter Flughafen. Bis hier her waren es schon 3,5Stunden. Von Köln mit dem ICE direkt in den Flughafen hinein. Aber was passiert hier überhaupt? Tja, DAS frag ich mich auch. Ich frag mich auch, ob das wirklich ich bin, die es noch so souverän schafft, der Security-Dame einen richtig schönen Tag zu wünschen. Keine Ahnung. Aber hier mal die Fakten: Es geht nach Hawaii. 90 Tage - 12.000km entfernt - 11 Stunden Zeitverschiebung. Eher gesagt nach Kona, einer Stadt an der westlichen Küste der Insel Big Island, zu einer der Bases von "Jugend mit einer Mission". Dort werde ich die nächsten 3 Monate als freiwilliger Helfer dienen und hoffentlich sehr viel Postkarten-Motive sehen. Ich freu mich. Unterkunft und Verpflegung inklusive, einzig der Flug und so Dinge wie Versicherungen etc. gilt es selbstständig zu bezahlen und anzuleiern. Hinter mir liegen skurrile Wochen. Gestern vor genau 3 Wochen habe ich die Zusage bekommen, anreisen zu

deine wahl.

Hallo und willkommen in 2018, alle miteinander! Auf euch wartet kein "Lasst uns mal zurücksehen..." oder "Meine Vorsätze 2018" Blogpost zum Start ins Jahr. Ne. Heute nicht... Ich sitze hier und bin vor etwa 10 Minuten von der wohl bescheidensten Gym-Session meines Lebens  zurückgekommen. Neuer Trainingsplan = MORD! Während ich mich von Übung zu Übung bugsierte, mir meine eh schon muskelkaterigen (is jetzt n Wort. Hab ich gerade beschlossen.) Beine förmlich entgegen geschrien haben und mich mein Trainer auf eine einfache Ausübungsfrage hin mit einem "nene, bleib da ruhig bei dem höheren Gewicht. dat schaffste schon! hau rein!" versuchte mich zu motivieren, ging meine Laune auf unterirische Messwerte zu. Neues Jahr - Fitnessstudio natürlich proppenvoll und me aka. "social gym anxiety"-Queen denkt sich nur so: "NOPE! Nicht jetzt - nicht hier. Es gibt bessere Momente um sich zu blamieren! ¡Adios!" Und dann sitz ich auf dem Fahrrad

geteilte meere.

Die letzten Wochen war es still hier. Doch das war auch eigentlich der einzige Ort meines Lebens, der in Stille verblieben ist. Denn was die letzten Wochen alles passiert ist, dass ist einfach grandios. Es fühlt sich an, als würde das 1000 Teile Puzzle nun endlich zusammenfallen und ein sinnvolles Bild ergeben. Mir geht es gut. Mir geht es richtig gut. Und Gott hat es einfach mal wieder krass gedeichselt, damit  mir alles was so abgeht, zum Besten dient. HAMMER! Aber von vorn: Es geschah vor etwa einem Monat nun schon (Achtung Omi-Satz: Wie die Zeit doch vergeht...). Es war ein Nachmittag, der zugegeben, einfach nur anstrengend war. Ich hatte den Zenit meiner menstruierenden Launen-Schleuderfahrt erreicht, war von mir selbst und jedem anderen genervt und fühlte mich wechselhaft zum Heulen oder danach, eine beliebige Person in meinem Umfeld zu hauen. - Ja. Ich bin sonst ganz nett, aber an solchen Tagen halt ich mich selbst nur schwer aus! Eine meiner besten Freundinnen - ebenfal

acht jahre.

Wir schreiben das Jahr 2009. Genauer gesagt den 14.11.2009.  Mein 11-jähriges Ich ist bestürzt. Wie kann die allerliebste Jungschar-Mitarbeiterin nur so einfach sagen, dass sie nicht mehr an Jesus glauben würde und ihre Mitarbeit aufhören? WHAT?! Ich verstehe die Welt nicht.  Da kommt Papa mit einem Internet-Video um die Ecke. "Der verlorene Sohn" - die Bibelgeschichte  anschaulich in einem modernen kleinen Kurzfilm dargestellt. Ach jo. Das schick ich ihr jetzt einfach mal. Dann weiß sie, dass Gott sie noch liebt und sie zurück kommen kann.  Doch da springt Papa ein: "Hey sag mal. Hast denn du das für dich auch schonmal fest gemacht? Also hast DU Jesus denn schonmal gesagt, dass du an ihn glaubst und ihm nachfolgen möchtest?"... "Öhhhm. Ach Papa, jetzt hör das Fragen auf. Darf ich ihr eine Mail von deinem PC schicken? Bitte bitte..." "Aber Theresa, was ist denn wenn du morgen unter den Bus kommst? Dann biste weg. Und dann sehen wir uns im Hi

das cupcake-prinzip.

Das Cupcake-Prinzip - oder auch: Warum Single sein, mit der richtigen Angehensweise ein echtes Geschenk für dich und deine Persönlichkeit sein kann! Wenn du Single bist und den obigen Satz gerade mit einem riesigen Fragezeichen im Hirn liest, du dich eigentlich doch nur in aller Ruhe im Pool deines Selbstmitleids über dein einsames Dasein baden willst und dir verwundert am selbstgesetzten #foreveralone-Stempel auf deiner Stirn kratzt, dann lass dich vorwarnen: Es wartet auf dich möglicherweise ein Perspektivwechsel. Bock drauf? Dann lies weiter. Lange Zeit habe ich damit zugebracht, mir genau und haarklein vorzustellen, wie mein Traummann später mal zu sein hat. Ja, ich war das Mädchen, das sich den Ratschlag mit der Checkliste sehr zu Herzen genommen hat. Ich konnte es nicht abwarten, diesen Mann zu treffen, der mich mit all seinen umwerfenden Charaktereigenschaften in seiner Perfektheit nur so umhauen würde. Ich gebe zu - eine Mischung aus Teenagergedanken und vielen Unsicherhe

hier und jetzt.

Breaking News: Du lebst hier und jetzt. Dein Herz schlägt in genau diesem Moment. Fühlst du in dieser Sekunde das Blut durch deine Adern rauschen? Komisch darüber nachzudenken, nicht wahr? Auf der einen Seite leben wir in einer Gesellschaft, die  wohl kaum deutlicher ihren Glauben an die Kurzlebigkeit der Dinge und dem schnellen Lauf des Lebens ausdrücken könnte. YOLO - you only live once. Auf T-Shirts gedruckt, als Hashtag bei Instagram oder hinausgebrüllt in die Nacht von einer Generation, die sich dazu entscheidet, hier und jetzt zu leben. Das ganze hat Vor- und Nachteile. Lange Zeit habe ich daran nur die Nachteile gesehen: Einen großen Verlust von Verantwortungsbewusstsein, Gedankenlosigkeit und mangelnde Weitsicht. Ja, das finde ich auch jetzt noch... Als überzeugter Vegetarier und angehender Nachhaltig-Lebender, kann ich die oft vorherrschende Gedankenlosigkeit über das eigene Handeln bei so vielen Menschen, die doch schließlich alle auf dem selben Planete

standortbeschreibung.

Nach ein paar Nächten - und diese waren recht unruhig, weil aaaaahhhh.... das hier ist N-E-U - bin ich jetzt schon leicht überfordert von den Aufrufzahlen in meiner Blogstatistik. Damit hätte ich tatsächlich NICHT gerechnet. Aber cool. Wir werden also sehen, wie das hier weitergeht... :) Zu Anfang sollte ich euch jedoch vielleicht erstmal so etwas wie eine Standortbeschreibung - also eine Art Einblick in meine aktuelle Situation, verschaffen. Aber von vorn: Vor ungefähr 3 Monaten war ich an einem Punkt absoluter Überforderung. Eigentlich ein Sonntag wie jeder andere. Nur das dieser auf eine Woche folgte, die sich mir durch 53 Stunden Arbeit ordentlich in die Knochen gesetzt hatte. Ich war fertig. Ausgelaugt. Müde. Zu dieser Zeit hatte ich zwei Jobs. Wofür? Tja, die Frage stelle ich mir heute auch. Und trotzdem mir beide Jobs unglaublichen Spaß gemacht haben, war ich von Überstunden und Schlafmangen einfach nur erledigt. An diesem Sonntag - und ich kann mich nur zu gut an das Gef

just go for it.

Hallo und Willkommen auf meinem ersten eigenen Blog. Schon lange ist die Idee eines Ortes, an dem ich Gedanken ablegen, Freude teilen und vielleicht sogar Menschen ermutigen kann, in meinem Kopf. Doch kann ich das überhaupt? Bin das ich? Zugegeben: Bis jetzt war ich in Sachen Blogs immer eher ein stiller Mitleser -  selbst die Kommentarfunktion ist für mich derzeit noch unerfahrenes Terrain. Doch wer nicht wagt - der nicht gewinnt? Oder? Schreiben macht mir zunehmend Freude und da ich wirklich glaube, dass ich in meinen 19 Jahren auf dieser Welt doch schon allerhand erleben durfte, möchte ich hier mal recht selbstbewusst behaupten: Ich hab' was zu sagen...! Also: just go for it. Nun zum Namen: geliebt. gerettet. berufen. Diese drei kleinen Worte haben in meinem Leben große Bedeutung. Denn genau davon gehe ich aus: Ich, Theresa, (und genauso du - ja du, der dashier bis hierher gelesen hat) bin geliebt, erettet und vorallem berufen von dem lebendigen Gott, an den ich